Wie ein zweiter Körper: Der Einfluss von Architektur auf die Gesundheit

Der Strukturwandel im Gesundheitswesen erfordert neue, zukunftsfähige architektonische Konzepte und Architekturen, die sich aus einer vertieften Menschenkenntnis einerseits und einem neuen Architekturverständnis andererseits ableiten. Der aktuellen WHO-Definition zufolge ist Gesundheit das Ergebnis der Bedingungen, die wir als Gesellschaft schaffen.

Eine der wichtigsten Bedingungen schafft dabei die gebaute Umwelt und zu ihr gehörend die Architektur. Diese Erkenntnis zählt zu einer der erfolgreichsten Wissensentwicklungen der modernen Architekturpsychologie der vergangenen zehn Jahre. Sie besagt, dass die Gesundheit der Menschen auf ihrer Beziehung zu einer (gebauten) Umwelt fußt, die sie ihren Bedürfnissen folgend nutzen und kontinuierlich mit- und umgestalten kann. Noch steckt die Erforschung des evidenzbasierten Gesundheitsbaus in den Kinderschuhen. Wie lassen sich die Wechselwirkungen zwischen unserem Wohlbefinden und dem uns umgebenden Raum wirkungsvoll nutzen?

Lesen Sie dazu mehr in einem sehr interessanten Beitrag in der Architektenzeitschrift Portal 53: https://www.hoermann.de/portal/