IFHE-EU Tagung in Antwerpen: Internationaler Austausch auf hohem Niveau

Vom 21.- 23. Mai fand in Antwerpen der 34. ZORG.tech congres 2025 des Belgischen Krankenhaustechnik Verbands sowie die 11th IFHE-EU Conference On Healthcare Engineering statt. Der Kongress stand unter dem Motto „Nachhaltigkeit durch Innovation für das europäische Gesundheitswesen“.

Die Fachvereinigung Krankenhaustechnik e. V. (FKT) war hier durch die Leiter des FKT-Referates internationale Zusammenarbeit Dr. Mandana Banedj-Schafii und Matthias Schwabe vertreten. Wie sie berichten, waren die ersten Tage vor allem dem internationalen Austausch und der Verbandsarbeit gewidmet. Höchste Gremien sind hierbei das IFHE -Council (Weltverband) und das IFHE-EU Council (Europaverband), die in diesen Tagen abgehalten wurden. Vertreter von mehr als 20 Ländern tauschten sich zu Themen wie effektiver Wissenstransfer, Hochschulprojekt MBA Technik im Gesundheitswesen, diverse Arbeitsgruppen, die Kooperation mit der WHO in Hilfsprojekten, sowie Energie/CO2 -neutral Initiativen aus. Die Verschmelzung der FKT und WGKT wurde positiv aufgenommen. Präsidenten Kevin Poggenpoel (Südafrika) sowie den Generalsekretär Darryl Pitcher (Australien) gaben den Vertretern aus Deutschland beste Wünsche an die „neue“ FKT mit auf den Weg. Die kommenden Kongresse des Weltverbandes finden 2026 in New Orleans/USA sowie 2028 in Sao Paulo, Brazil statt. Daneben tagte auch der IFHE-Gesamtvorstand, in dem Matthias Schwabe in seinem Amt als Schatzmeister der IFHE bestätigt wurde.

Eingefahrene Denkmuster verlassen

Vortragsthemen wie „Auf dem Weg zu einem zukunftssicheren Gesundheitssystem“ oder „Die Zukunft des gesunden Alterns“ zeigten, „dass wir in allen Regionen der Erde mit denselben oder zumindest ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind“, sagt Mandana Banedj-Schafii. Und doch seien die Herangehensweisen und die Lösungen oft faszinierend unterschiedlich. Das setze neue Impulse und verändere eingefahrene Denkmuster.  „Neben unzähligen neuen Impulsen bieten internationale Tagungen immer wieder auch hochspannende Möglichkeiten zum Netzwerken und damit, bei unterschiedlichsten Gremien auf die Rolle der Technik im Gesundheitswesen und ihre Belange aufmerksam zu machen“, freut sich Schafii.

Maria Thalmayr