FKT-Nachrichten im November: Architektur für die Psychiatrie und Notstromversorgung

Psychiatrien fordern kleinteilige Layouts und achtsame Gestaltung, die vielfach auch als Blaupause für den somatischen Bereich dienen könnten. Achtsamkeit und ein sehr viel planvolleres Vorgehen verlangt auch das Thema Blackout-Vorsorge.

„Vielleicht“, sagt der renommierte Krankenhausarchitekt Linus Hofrichter, „helfen uns die gegenwärtigen gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingen wie der Fachkräftemangel sowie der zunehmende Druck in Richtung Nachhaltigkeit mit ihrer sozialen Komponente, wieder verstärkt den Menschen und nicht immer nur funktionale und wirtschaftliche Aspekte in den Mittelpunkt unserer Planungen zu stellen. Ambitionierte Klimaziele und ein neues Preisgefüge bei den Baustoffen begünstigten gleichzeitig den Einsatz neuer Materialien wie Holz auch für Gesundheitsbauten.“  

Ein grundlegendes Problem bei der Blackout-Vorsorge sei die vorherrschende organisatorische wie technische Konzeptlosigkeit. Dazu komme eine, oft in blindem Aktionismus mündende, Vermischung der Schutzziele. Der Leiter des FKT-Referates Elektrische Anlagen, Thomas Flügel, stellte dazu klar: „Bei der Versorgung mit Notstrom geht es ausschließlich um Lebensrettung.“ Kompromisse oder gar ein Herumexperimentieren mit nicht zugelassenen Alternativversorgungen seien bei der Erfüllung dieser zentralen Aufgabe absolut tabu.

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